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Rotwildfütterung
10. Jänner 2014
Der Besuch bei der Wildfütterung mit dem Nationalpark-Ranger und Sangesbruder Fritz Neudecker war ein Erlebnis der besonderen Art. Der Winter für viele Wildtiere eine Zeit des bitteren Überlebenskampfes.
Jäger sprechen von der Notzeit des Rotwildes, immer auf der Suche nach Nahrung. Beim „Jaga-Häusl“ empfing uns der Förster Michael Kirchweger, erklärte uns die Funktion des Nationalparks, was das Rotwild
frisst und wie sie den Winter überstehen. Nach einer 20-minütigen Wanderung, erreichten wir eine Art beheizten Hochsitz mit schalldichter Glasfront. für die mehr als 1½stündige Wildbeobachtung. Nachdem der
Förster Heu und Zuckerrüben ausgelegt sind, zog das Wild aus dem Wald zum Futterplatz. Erst nur wenige Mutige, dann aber siegte bei allen der Hunger und die Futterstelle wurde leergefressen. Zwischenzeitlich
erklärte der Förster u.A. den Unterschied zwischen Geweih und Horn. Mit bereitgestellten Ferngläsern konnten wir dann an die 90 Stück Rotwild an der Futterstelle beobachten. Nach diesem Schauspiel ging es zurück
zu den Autos um dann in Molln noch gemütlich einzukehren.