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Faschingssitzungen
28. Feber - 4. März 2014
Fünf Tage hintereinander – immer ausverkauft – das war die Faschingssitzung 2014 des MGV Neuhofen.
Die
Stammtischler (Karl-Heinz Pramhaas, Leonhardmair Josef, Gruber Bernhard und Knorr Diethard) besangen mit deftigen Gstanzln die Politszene mit Fokus auf die Gemeinde Neuhofen.
Ein Hit war der anschließende
Neuhofener Musikantenstadl. Andy Borg alias Thomas Eiber führte durch das Programm. Eröffnet wurde der Reigen
von den Jungen Zillertalern (Pramhaas Karl Heinz, Gruber Bernhard und Leonhardmair Josef) mit "intelligenten" Liedern. Nik P. (Gerald Sucko) war der nächste im Reigen, der mit seinem Lied "Ein Lärm der keiner
mehr erträgt" die Besucher zum mitsingen aufforderte. Die im Musikantenstadl obligate Ortsvorstellung (moderiert von Bachmair Georg) folgte als nächster Programmpunkt. Von der "Aignerischen Verkehrsspinne",
zur "Hipo Alte Krems" weiter zum "McMoser" hin zum "Wohnen im Wasser" und zum "Kraftwerk Obere Wehr" wurde die multimediale Ortsvorstellung mit dem "Traumbauer Railcenter"
und der "Kleinen Moschee am Braushausberg" unter frenetischen Applaus des Publikums beendet. Dem folgenden Hansi Hinterseer (Maierl Josef) flogen beim Lied "Die Hände zum Himmel" nicht nur die Herzen
der Zuschauer, sondern auch Rosen und Damenunterwäsche zu. Beim Interview wurde Hansi leider immer wieder von seiner Putzfrau (Irene Sucko) genervt. Diese und die folgenden Nummern wurden vom graziösen "Stadel-Ballett"
(Wipplinger Gerhard, Kronawettleitner Fritz, Pollesböck Georg, Knorr Diethard und Gruber Bernhard) begleitet. Bei Andeas Gabalier (Hackl Karl) mit "I sing a Lied für Di" waren die Zuschauer begeistert.
Mit dem umgetextetem Lied "ein bisschen Spaß muss sein" erfreute Roberto Blanco (Pühringer Josef) das Publikum. Selbstverständlich waren auch lokale Gesangsgruppen vertreten, so betörten die kleine Juli
und ihr Vater Augst Guglberger (Sucko Gerald und Maierl Josef) mit einer feschen Eigenkomposition eines Jägerliedes. Höhepunkt des Neuhofener Musikantenstadls war der Auftritt von Andrea Berg (Pramhaas Karl-Heinz),
die mit den Liedern "Ich schieß dich auf den Mond" und "Du hast mich tausendmal belogen" in die Pause geleitete.
Nach der Pause empfing der
Kaiser (Pühringer Josef) seine Gäste. Seyffenstein
(Guttmann Franz) kündigte zwar den Bürgermeister von Neuhofen an, aber dieser hielt den Termin nicht ein. Der nächste Gast, Karl-Heinz Grasser (Pollesböck Georg), übergab dem Kaiser einen Geldkoffer, den dieser
via Vormärz (Pramhaas Karl-Heinz) nach Liechtenstein transferieren ließ. Am Ende der Audienz musste ich der Kaiser nach einem Händedruck Karl-Heinz Grassers die Hände waschen. Beim nächsten Gast, Frank Stronach
(Pühringer Hermann), kam der Kaiser fast nicht zu Wort. Dieser faselte immer seinen Werte-Monolog. Eigentlich wollte der Kaiser die Audienz schon beenden, doch Lugner (Kronawettleitner Fritz) ließ sich nicht
abschütteln. Was besonders überraschte: Lugner gab sein Privatleben nicht Preis – ausgenommen Outing, dass er Bettnässer sei. Selbst die Augenweide (Wipplinger Gerhard) hatte Stronach zu wenig Werte. Vor dem
endgültigem Schluss der Audienz kam dann im letzten Augenblick Bürgermeister Engertsberger. Er missachtete das höfische Protokoll, erklärte mehrmals, dass ihm die Hände gebunden seien, dass mit dem Funcourt
einer seiner Ideen-Tsunamis umgesetzt worden sei und zu guter Letzt, dass ein Denkmal für ihn notwendig sei. Die Audienzen des Kaisers wurden von der Hofbildstelle mit Bildern, wie: Karl-Heinz Grasser als
Träger der weißen Weste, Frank Stronach als "Mutter Theresa", Elisabeth Irndorfer als Lugners Opernballprinzessin, der "überlaufene" Funcourt und der Christophorus im Kreisverkehr mit den
Gesichtszügen von Günter Engertsberger, begleitet.
Den Abschluss der Veranstaltung gestalteten unsere
Musiker (Sucko Gerald, Maierl Josef, Guttmann Franz und Fenzl Peter). Lieder auf das schöne Leben der Hunde
in Neuhofen, auf das schöne Neuhofen – besonders in der Sportallee, auf den Abschied der Moser-Wirtsleute, auf Dschungelcamp für die Gemeindevertreter im Wimmerwald, usw. fanden viel Zuspruch aus dem Publikum.
Mit Wortspielereien und einem Publikumsquiz wurde der jeweilige Faschingsabend beendet. Die Gäste blieben bei den meisten Terminen teils bis nach Mitternacht noch gesellig beisammen.
Ein Dank gilt allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben: Dem Bühnenschieber Siegfried Blattnig, unser Schminke Irene Sucko, unserer Technik - Den Ärzten, Walter Forer für die Organisation
der Bewirtung und allen Sängern, Angehörigen und Freunden, die geholfen haben.